Fiene - hat ein neues Zuhause gefunden und ist vermittelt. 

Alles Gute für sie und ihre Menschen !

Wichtig: Wenn wir unsere Hunde bestimmten Rassen zuordnen, so orientieren wir uns ausschließlich am Erscheinungsbild und am Verhalten (Phänotyp). Diese Zuordnung erfolgt nach bestem Wissen der LESIKA Hundehilfe e.V. und der beteiligten Tierärzte. Die Angaben entsprechen jedoch nicht zwangsläufig den Erbanlagen (Genotyp), zu deren Bestimmung ein DNA-Test erforderlich ist.

Fiene hat ihren Namen bei unserer Impfaktion bekommen, bei der zwölf Welpen vorgestellt worden sind.

Ich konnte Fiene mit ihren drei Geschwistern Anfang August im Asyl kennenlernen, als ich sie fotografierte. 

Fiene ist eine nette, lebhafte – also ganz normale - Welpe, die sehr gut sozialisiert ist mit allen anderen Hunden, sehr gerne spielt und zu allerlei Schabernack aufgelegt ist. Sie ist zur Zeit 32 cm groß, und das wird sich auch nicht mehr bedeutend ändern: Vielleicht kommen noch ein paar Zentimeterchen dazu, aber nicht mehr viele.

Fiene ist die kleinste und zierlichste der Familie, hat aber das größte Klappohr der Schwestern – sie sieht wie ein kleines Eselchen aus und trägt ihr Ohr mit Fassung. Sie wird deswegen sicherlich immer alle Blicke auf sich ziehen und so manches Lächeln auf sich ziehen. Fiene ist ausnehmend entzückend, weil sie sich wie eine zweite Haut ankuschelt, wenn sie erst einmal Vertrauen gefasst hat – was sehr schnell geschieht.

Als wir die Geschwister auf die grüne Wiese holten, haben wir sie 20 Minuten rennen lassen, damit sich die ganze überschüssige Energie, die sich im Asyl angesammelt hat, erst einmal legen konnte. Dann stromerten die vier eigentlich ganz gelassen über das Gelände, schnüffelten mal hier und mal dort, bevor sie dann wieder richtig loslegten und eine kleine Renneinlage boten. Die vier Schwestern sind sich charakterlich sehr ähnlich. Alle sind sehr gut mit allen anderen Hunden sozialisiert, finden Menschen klasse und sind begeisterte „Sich-Anfassen-Lasser“ und „Sich-Kraulen-Lasser“. Fiene war im August von ihren Schwestern diejenige, die am liebsten immer mal einen Zwischenstopp bei uns Menschen absolvierte und sich ein paar Streicheleinheiten abholte. Ihr war das Toben ihrer Geschwister manchmal ein bisschen viel und sie verschaffte sich auf den Knien von einem von uns sitzend immer mal einen guten Überblick über das Geschehen, bevor sie sich wieder „in media res“ – in die Mittel des Getümmels – warf. 

Vor der Kamera hatte „Tamara“ überhaupt keine Angst: Das ist vor allem bei so jungen Hunden selten der Fall. 

Keine der vier Schwestern wird sehr groß werden, sondern wahrscheinlich eine sehr handliche Kniehöhe erreichen.

Bei allen vier Geschwistern muss noch die Welpen-Erziehungsarbeit geleistet werden und es bleibt zu hoffen, dass sie nicht allzu lange im Asyl bleiben müssen, damit sie gleich mit einem normalen Hundeleben anfangen können.

Fiene kann gerne in eine Familie mit älteren oder auch mit jüngeren hundeerfahrenen Kindern vermittelt werden, zu Einzelpersonen oder auch zu Pärchen. Sie hat bestimmt viel Spaß an Aktivitäten wie Spazierengehen, Fahrradfahren oder auch Hundetricks lernen.

Vielleicht haben Sie ja noch andere Ideen ...

Gerne kontaktieren Sie mich, Bettina Goldemann, als Ansprechpartnerin von Fiene, wenn Sie weitere Fragen haben.

Kontakt: b.goldemann@gmx.de