29. Oktober 2015
Ein neuer Kampf ums Leben:
Buba und ihr Baby

Eine bewegende Nachricht erreichte uns aus dem Asyl Spas. Gogas Schreiben im Wortlaut: „Buba, liebste und freundlichste Hündin, wurde am vergangenen Sonntag mit zwei Welpen im Wald nahe dem Fluss Drave gefunden. Es gibt keine Worte, die beschreiben, was wir sahen. Die Hündin wurde der Gnade der Wälder überlassen - krank, ohne Futter und mit zwei Welpen ... Horror. Bubas Zustand ist stabil, der des schwarzen Welpen ebenso. Das kleine braune Kind aber hat seinen Kampf verloren. Es ist gestern gestorben.

Vor uns liegt ein langer Kampf um Buba und ihr Baby. Wir waren so glücklich, dass Dora ein schönes Zuhause gefunden hat. Doch unsere Freude währte nicht lange. Einen Tag nachdem Dora das Asyl verließ, nahm Buba ihren Platz ein!

Bitte unterstützen Sie uns bei den Kosten für Bubas Behandlung. Werden Sie Pate oder helfen Sie uns mit einer Geldspende. Nur mit Ihrer Hilfe können wir weitermachen. Wir danken Ihnen aus der Tiefe unserer Herzen."
(übersetzt aus dem Englischen)


Sie können die medizinische Versorgung und die Betreuung von Buba und ihrem Welpen mit einer Geldspende unterstützen. Wenn Sie Mutter und Kind als Pate zur Seite stehen möchten, so wenden Sie sich mit allen weiteren Fragen bitte an Tanja Heiter. Allgemeine Informationen zu Patenschaften finden Sie hier.


Kontakt: tanjaheiter@web.de     Tel.: 0173 5348992

29. Oktober 2015
Zwei Knirpse aus dem Müll

„Diese beiden Welpen wurden auf einer Müllhalde gefunden", schreibt uns Goga aus dem Asyl Spas. „Vielleicht sind es Husky-Mischlinge. Der braune Welpe hat leider nur ein Auge. Das andere Auge hat sich irgendwie zurückgezogen. Wie es dazu gekommen ist, wissen wir leider nicht. Die beiden sind in einem schrecklichen Zustand zu uns gekommen: abgemagert, voller Flöhe und völlig verwurmt. Auf der Müllhalde überlebten die Welpen nur, indem sie sich von Abfall ernährten. Als wir sie dort abholten und ins Asyl brachten, erbrachen die beiden Holz und Plastik (siehe Detailfoto). Doch jetzt geht es ihnen wieder gut. Sie sind gesund, sagt der Tierarzt."

Die beiden Knirpse aus dem Müll würden sich über Paten für die lebensnotwendigen Impfungen sehr freuen. Wenn Sie „Knirps-Pate“ werden möchten oder sogar einem der Welpen ein Zuhause schenken wollen, melden Sie sich bitte unter kontakt@lesika-hundehilfe.de.

28. Oktober 2015
Neue Fahrt ins Glück

Ein neues Leben hat am vergangenen Wochenende für fünf Hunde aus dem Asyl Spas begonnen. Bela, Niko und Lina sind nun stolze Besitzer eines eigenen Körbchens, freuen sich über hochwertige und schmackhafte Mahlzeiten und das Beste von allem: Sie haben eigene Menschen, die sie lieben und für sie sorgen. Notfellchen Ida darf in einer Pflegestelle zur Ruhe kommen und wartet dort darauf, von ihren Menschen entdeckt zu werden.

 

Ganz besonders freuen wir uns, dass Dora (Foto links) ein wunderbares Zuhause gefunden hat, in dem sie ihre Leidensjahre endgültig vergessen kann. Nur durch die Hilfe lieber Spender, denen wir sehr herzlich danken, ist dieser Traum Wirklichkeit geworden (siehe Meldungen zu Dora am 23. August und 4. September).

26. Oktober 2015
Übermütiger Bay zusammengebissen

Übermut kann schlimme Folgen haben! Diese Erfahrung musste vor kurzem der arme Bay auf äußerst schmerzliche Weise machen. Im Asyl Spas aufgewachsen, ist er ein sehr zarter und einfühlsamer Junge. Wohl aus Langeweile und nichts Böses denkend, haben Bay und seine Hundekumpels in Windeseile ein Loch zu ihrem Nachbargehege gebuddelt. Bay steckte als erster seine Nase hindurch. Doch solche Besuche schätzen seine Nachbarn gar nicht und so haben sie den armen Bay ganz zu sich hinübergezogen und heftig zusammengebissen. Nur das schnelle Eingreifen der Betreuer verhinderte das Allerschlimmste. Das ganze Ausmaß seiner Verletzungen wurde erst nach einer Rasur beim Tierarzt offenbar: Fast sein ganzer Körper war mit Bisswunden bedeckt.

Mittlerweile geht es Bay wieder gut, doch er lebt seitdem beengt in einer Box im Büro des Asyls. Leider gibt es derzeit keine andere Möglichkeit ihn unterzubringen und Bay leidet sehr unter der Situation. Deshalb suchen wir dringend ein Zuhause für den lieben, vorwitzigen Jungen, der für seinen Übermut so teuer bezahlen muss.


Sie möchten Bay ein liebevolles und sicheres Zuhause schenken? Dann melden Sie sich bitte unter kontakt@lesika-hundehilfe.de.

24. Oktober 2015
Impression aus dem Asyl Spas:
Zana genießt die herbstliche Sonne

„Nach einer Woche Regen zeigt sich wieder die Sonne“, schreibt uns Goga, „... und unsere Zana nimmt jeden Sonnenstrahl in sich auf.“


Während die Hunde die letzten warmen Sonnentage genießen, rüsten sich die Tierschützer im Asyl schon für den langen und kalten Winter, der nun bald bevorsteht.

16. Oktober 2015
Alle 12 Sweeties haben Paten gefunden
– und 2 sogar ein Zuhause in Deutschland!

Nach nicht einmal einer Woche haben sich für alle fünf Hundemädchen und die sieben Jungs tierliebe Menschen gefunden, die Patenschaften übernehmen. Goga und ihr Team danken jedem Paten ganz herzlich. Die spontane Hilfe (siehe untenstehende Meldung vom 8. Oktober) ist auch eine große Motivation für die Tierschützer im Asyl Spas.


Für zwei Sweeties ist der Erfolg der Patenschaftsaktion ein besonders großes Glück: Rich und Susi (Bild links) werden im November das Asyl für immer verlassen und zu ihren Menschen nach Deutschland reisen. Da die künftigen Körbchen der beiden Geschwister nicht weit voneinander entfernt sind, werden sie sich häufig besuchen können. Und in Susis Zuhause wohnt bereits Minnie, ein anderer Hund aus dem Asyl Spas.


Auch die übrigen zehn Sweeties wünschen sich nichts mehr als ein liebevolles Zuhause. Falls einer dieser Welpen Ihr Herz berührt hat und Sie ihn zu einem Teil Ihres Lebens machen möchten, wenden Sie sich bitte an Tanja Heiter.


Kontakt: tanjaheiter@web.de     Tel.: 0173 5348992

16. Oktober 2015
Neue Fahrten ins Glück

Gleich zehn Hunde aus dem Asyl durften an den vergangenen beiden Wochenenden die große Reise ins Glück antreten.


Rexi, das Lämmchen im Wolfspelz, der liebe Linux und die kleine Upi aus Vesnas Tierheim wurden freudig in ihrem neuen Zuhause empfangen. Bul und Maleni haben Pflegestellen bezogen und warten nun dort wohlbehütet darauf, von ihren Menschen gefunden zu werden. Bor, Gina, Riko, Rudi und Zagi legen auf ihrem Weg in ein endgültiges Zuhause eine Zwischenstation im Tierheim Göttingen ein.


Alle zehn Glückspilze machen Platz für Hunde aus der Tötungsstation, die nun gerettet und im Asyl aufgenommen werden können.

8. Oktober 2015
12 Sweeties suchen Impfpaten und Namensgeber

Sind sie nicht entzückend? All diese Welpen (fünf Mädchen und sieben Jungs) haben ihre Kinderstube im Asyl Spas.

 

Ihnen geht es gut! Damit das so bleibt, ist neben speziellem, hochwertigem Futter, Entflohungsmittel und anderem mehr auch eine viermalige Impfung unbedingt notwendig. Ohne diese Impfungen wäre das Überleben der Welpen im Asyl in Gefahr.


Mit einer Patenschaft können Sie wesentlich dazu beitragen, den Start der Kleinen in ein langes, glückliches Hundeleben abzusichern: Als Impfpate oder Impfpatin finanzieren Sie die viermalige Impfung eines Welpen Ihrer Wahl mit einem einmaligen Beitrag in Höhe von 100 Euro. Darin enthalten sind 20 Euro für jede der vier Impfungen sowie nochmals 20 Euro für das Ausstellen des Impfpasses.


Außerdem können Sie Ihrem Patenkind einen Namen geben, der Ihnen am besten gefällt.


Wenn Sie sich zu einer Patenschaft entschließen sollten, steht Ihnen Tanja Heiter als Ansprechpartnerin für alle weiteren Fragen gerne zur Verfügung. Allgemeine Informationen zu Patenschaften finden Sie hier.


Natürlich suchen die zwölf Süßen auch bald ein Zuhause. Falls Sie sich bereits in einen der Sweeties verliebt haben und ihn zu einem Teil ihres Lebens machen möchten, wenden Sie sich bitte ebenfalls an Tanja Heiter.


Kontakt: tanjaheiter@web.de     Tel.: 0173 5348992

+++ Neues von den Sweeties +++ Neues von den Sweeties +++

Schon kurz nach dem Start unserer Aktion haben sich die ersten Impf- und sogar Dauerpaten gefunden.

Einen herzlichen Dank im Namen des Teams vom Asyl Spas!

 

Hier der aktuelle Stand:

Nr. 1:    Rich         (Impfpatin Carola D.) 

Nr. 2:    Noella     (Impfpatin Gabriele H.)

Nr. 3:    Rudi         (Impfpatin Heike J.)

Nr. 4:    Susi          (Impfpatin Elvira S.)

Nr. 5:    Nugget    (Impfpatin Tanja H.)

Nr. 6:    Sophie     (Impf- und Dauerpatin Fiona S.)

Nr. 7:    Sweety    (Dauerpatin Margarete H.)

Nr. 8:    Maggie    (Impfpatin Nathalie H.)

Nr. 9:    Elvis          (Impfpatin Melanie B.)

Nr. 10:  Nelly        (Impfpatin Katja V.)

Nr. 11:  Pep           (Impfpate Gerhard B.)

Nr. 12:  Bodo        (Impfpatin Stefanie W.)



Tolle Nachricht für Susi

Unser Sweetie mit der Nummer 4 hat nicht nur eine Impfpatin gefunden, sondern nun auch ein Zuhause. Im November kann Susi nach Deutschland reisen und dort einziehen, wo schon Minnie, ein anderer Hund aus dem Asyl Spas, liebevoll umsorgt wird.
Wer weiß, vielleicht wird unsere Patenschaftsaktion ja auch für andere Sweeties der direkte Start in ein Leben voller Geborgenheit und Liebe ...

3. Oktober 2015
Dramatische Situation in Varazdin:
Erstmals seit langer Zeit drohen Tötungen

So dramatisch wie schon lange nicht mehr ist die aktuelle Lage im Asyl Spas. Die Leiterin Goga schreibt uns, dass derzeit 28 Hunde unter schlimmsten Bedingungen in der nahegelegenen Tötungsstation von Varazdin nur noch darauf hoffen können, von ihnen übernommen zu werden. Das Team im Asyl ist verzweifelt, denn sie wissen nicht, wohin mit Vierbeinern, denen die Tötung droht. Alle Plätze im Asyl sind besetzt.


In den vergangenen Wochen wurden viele Hunde aufgenommen, die verstört sind und sich noch abwehrend gegenüber anderen Hunden verhalten, manche von ihnen sind tief traumatisiert. Diese Neuzugänge müssen zunächst einzeln gehalten und intensiv betreut werden, bevor sie in bestehende Gruppen integriert werden können. Dies erfordert viel Zeit und vor allem Platz, der nun für die Übernahme von Hunden aus der Tötungsstation fehlt. Auch dort sind sämtliche Plätze belegt, sodass seit langer Zeit erstmals wieder Euthanisierungen drohen.


Die hohe Zahl der Tötungshunde nach der Ferienzeit mag auch darauf zurückzuführen sein, dass in Kroatien die alljährlich vorgeschriebenen Impfungen anstehen, die so mancher Hundehalter nicht bezahlen will oder kann. „Selten fühle ich mich wirklich machtlos“, schreibt Goga: „Doch heute ist ein solcher Tag.“

3. Oktober 2015
Bettys großer Tag

Ein Tag im vergangenen Sommer sollte ein ganz besonderer werden. Er sollte Bettys großer Tag sein. Die liebe Hündin durfte ihr Gehege verlassen, das sie sich seit fünf Jahren mit anderen Hunden teilt. Sie wurde liebevoll gebürstet und allerlei wurde ihr erzählt. Betty wird das nicht verstanden haben, aber sie muss gespürt haben, dass etwas anders ist an diesem Tag, etwas ganz Besonderes. Betty hat die ungewohnte Aufmerksamkeit sehr genossen, denn die menschliche Gesellschaft gibt ihr Sicherheit und Glück.


Betty war erst ein Jahr alt, als sie aus der Tötungsstation gerettet und im Asyl aufgenommen wurde. Seitdem lebt sie dort als eine unter vielen – schwarz, unauffällig und bescheiden, fast unsichtbar. Ihr Gehege hat sie seitdem nicht mehr verlassen.

 

An diesem Tag sollte sich nun aber alles zum Besseren wenden. Denn Menschen waren extra angereist, um die liebe Hündin kennenzulernen und mit sich zu nehmen. Gemeinsam mit diesen Menschen durfte Betty das Asyl für einen Spaziergang verlassen, den ersten seit fünf Jahren. Doch schon nach wenigen Minuten kehrten sie zurück. Betty sei zu klein, wurde den Betreuern erklärt. Es blieb nur bei der Verheißung eines Glückes - Betty musste in ihr Gehege zurückkehren.


Uns von Lesika hat das sehr berührt, denn Betty steht hier stellvertretend für die Hunde im Asyl, die schon viele Jahre auf ein eigenes Zuhause warten. Wir möchten Betty daher an dieser Stelle vorstellen und hoffen, dass ihr großer Tag doch kommen wird.


Riesenfreude: Betty darf am 28. November in eine Pflegestelle nach Deutschland reisen.
Hier erfahren Sie mehr über Betty.

27. September 2015
Hubys Köfferchen war schon gepackt:
Darf der Teenager doch noch in ein neues Zuhause reisen?

Es war Sommer, als Huby und seine drei Geschwister in einem Karton neben einer Straße ausgesetzt wurden. Am 26. Juli hatten wir über sie berichtet (siehe untenstehende Meldung). Drei der Welpen überlebten und sind mittlerweile zu fröhlichen Teenagern herangewachsen: Huby, Buby und Buble.


Vor kurzem sollte die kleine Huby in ein Zuhause nach Deutschland ausreisen. Ihr Köfferchen wurde schon freudig gepackt, dann aber kam die Nachricht: Es soll nicht sein. Wir möchten die kleine Huby und ihre Geschwister noch einmal in Erinnerung bringen. Wie schön wäre es für Huby, doch noch auf die Reise gehen zu können.

Wenn Sie Huby, Buby oder Buble bei sich aufnehmen und einem der drei ein Zuhause schenken möchten, dann melden Sie sich bitte bei Tanja Heiter.

Kontakt: tanjaheiter@web.de


Zum Mitfreuen: Die drei Geschwister reisen am 28. November gemeinsam aus und beziehen ihre neuen Zuhause in Deutschland.

27. September 2015
Noras Welpen:
Bangen um vier junge Leben

Eine namenlose Hündin wurde zu Beginn voriger Woche hochträchtig aus ihrem Zuhause verstoßen und in der Tötungsstation in Varazdin abgegeben. Es war allerhöchste Zeit zum Handeln, denn die Geburt ihrer Welpen stand unmittelbar bevor. Goga und ihr Team reagierten sofort und holten die Hündin in die Sicherheit des Asyls Spas. Sie haben ihr den Namen Nora gegeben. Schon am übernächsten Tag brachte die kleine Mama elf Babys zur Welt.

Die Geburt war voller Komplikationen, am Ende war ein Kaiserschnitt unumgänglich. Der seelische und körperliche Stress, den Nora in den Tagen zuvor durchleben musste, mag dazu beigetragen haben. Leider wurden zwei der elf Welpen tot geboren, fünf andere starben kurz nach der Geburt.

Die überlebenden vier Babys sind sehr geschwächt und ihre Chancen stehen leider schlecht. Ihre Mama erholt sich derzeit von den Strapazen. Nora ist erst ein Jahr jung und eine reinrassige Deutsche Jagdterrier-Hündin.


Sobald es Neues von Nora und ihren Welpen gibt, werden wir es Ihnen berichten.

26. September 2015
Rettungsaktion für Mazek:
Fünfjähriger Setter-Mix braucht ein neues Zuhause
!

„Heute haben uns tierliebe Menschen von dem Leid eines schwarzen Mischlingshundes hier in unserem Dorf berichtet. Natürlich fuhren wir sofort hin und schnell sahen wir die Situation mit eigenen Augen. Etwas abgelegen vom Wohnhaus in einem ehemaligen Schweinestall blickten uns zwei sehnsüchtige Hundeaugen an, voller Hoffnung, nun endlich etwas Aufmerksamkeit zu bekommen. Eingepfercht in seinem Stall hingen nur seine schwarzen Vorderpfötchen durch den Zaun und Mazek konnte es kaum erwarten, dass wir endlich näher kommen.“ So beginnt die jüngste Nachricht von Goga, der Leiterin des Asyls Spas.

„Wir entschlossen uns, sofort Kontakt zu seinen Besitzern aufzunehmen“, schildert Goga weiter: „Schon nach wenigen Minuten des Gesprächs war offensichtlich, dass Mazek für die Familie eine einzige Belastung ist und er so schnell wie möglich ,weg soll’. Der Familienvater ist an Krebs erkrankt und alle weiteren Familienmitglieder haben keinerlei Interesse an dem Hund. Ein bereits gerufener Tierarzt sollte Mazek einschläfern, doch er weigerte sich. Wenn wir jedoch nicht sofort helfen, wird Mazek sterben.“
 
Dazu wird es nicht kommen! Glücklicherweise meldete sich für Mazek innerhalb kurzer Zeit eine sehr liebe Patin in Deutschland. Sie machte es möglich, dass der Setter-Mix so schnell es geht in einer Pension aufgenommen wird und dort bleiben kann, bis er ein neues Zuhause gefunden hat. Mazek ist etwa fünf Jahre alt, sehr lieb und menschenbezogen. Für die hier gezeigten Bilder durften ihn die Tierschützer ausnahmsweise aus seinem Zwinger holen, danach musste er sofort zurück.
 
Wenn Sie Mazek ein liebevolles Zuhause voller Geborgenheit bieten möchten oder erst einmal weitere Informationen wünschen, dann wenden Sie sich bitte an Gabriele Fuge.
Hier geht es zu seinem Portrait.


Kontakt: gabriele.fuge@web.de

26. September 2015
Lux leidet an chronischer Krankheit:
Dringend Futterpaten gesucht
!

Leider gibt es schon wieder einen schweren Krankheitsfall im Asyl Spas: Der junge Lux hat in den vergangenen vier Wochen acht Kilogramm seines Gewichtes verloren, obwohl er seine gewohnten Mengen an Futter zu sich genommen hatte. Ein Ultraschall seiner Organe, eine Röntgenuntersuchung und die Analyse seiner Blutwerte erbrachten eine niederschmetternde Diagnose: Lux leidet an Morbus Crohn. Diese Autoimmunerkrankung äußert sich durch eine chronische Entzündung der Darmschleimhäute. Die Symptome sind dramatisch, ihre Ursachen weitgehend unbekannt. Hunde mit Morbus Crohn müssen ihr Leben lang streng Diät halten, da ansonsten Allergien auf verschiedene Futtermittel drohen.

 

Um das Überleben von Lux zu sichern, müssen ihm die fehlenden Verdauungsenzyme mit dem Medikament Kreon zugeführt und das therapeutische Hundefutter Gastrointestinal i/d gefüttert werden. Doch das Asyl kann sich dieses teure Futter auf Dauer nicht leisten. Das Team um Goga macht sich große Sorgen um Lux’ Zukunft. Er ist erst zwei Jahre alt und könnte noch viele Jahre glücklich leben.


Goga bittet uns darum, auf Lux aufmerksam zu machen - in der Hoffnung, ihm sein lebenswichtiges Futter auch künftig zur Verfügung stellen zu können. Wir suchen liebe Menschen, die eine Patenschaft für Lux übernehmen und auf diese Weise zum Kauf des Diätfutters beitragen. Der größte Wunsch von Goga und allen Betreuern ist es jedoch, Menschen zu finden, die Lux vielleicht gerade wegen seines Schicksals ein behütetes Zuhause schenken. Doch sie wissen, dass diese Chance gering ist ...


Möchten Sie Futterpate werden oder Lux in Ihr Herz und in Ihr Zuhause aufnehmen? Dann wenden Sie sich bitte an Tanja Heiter.
Kontakt: tanjaheiter@web.de


Tolle Nachricht: Lux konnte das Asyl verlassen und wartet nun in einer Pflegestelle in Deutschland darauf, entdeckt zu werden. Mehr über Lux erfahren Sie hier.

25. September 2015
Neues von Lora:
Erste Operation erfolgreich überstanden

Lora erholt sich derzeit von ihrer ersten Operation, die sie tapfer ertragen hat. In wenigen Tagen folgt dann der letzte Eingriff, der leider auch der kompliziertere sein wird. Sobald wir mehr erfahren, werden wir darüber berichten. Mehr über Loras Geschichte erfahren Sie in der Meldung vom 15. September.

Im Namen von Lora bedanken wir uns bei all den Menschen, die für ihre Behandlung gespendet haben und die der tapferen Hündin in ihren Gedanken beistehen. Herzlichen Dank!

Wunderbare Neuigkeiten: Lora wird am 24. Oktober in ihr neues Zuhause nach Deutschland reisen!

25. September 2015
Der Kampf ums Leben ist gewonnen:
Jetzt wartet Maro auf
„seine“ Menschen

Erfreuliches gibt es vom blinden Maro zu berichten: Der Kampf um Maros Leben, der im Juli begann, ist nun endlich gewonnen (siehe Meldungen vom 12. Juli und 3. September). Stolze sechs Kilogramm hat er seitdem zugenommen! Vor wenigen Tagen konnte Maro kastriert werden und bei dieser Gelegenheit auch ein kleiner Eingriff an seiner Penisvorhaut vorgenommen werden. Jetzt ist alles, wie es sein soll. Maro benötigt spezielles schonendes Trockenfutter, das er sehr mag und gut verträgt. Er ist nun bereit für ein Zuhause. Der liebe Rüde ist als Folge seiner langen Leidenszeit vollständig erblindet. Wir hoffen, dass er besondere Menschen findet, die sich ihm vielleicht gerade wegen seiner Blindheit annehmen. Er hätte es so sehr verdient ...
Sind Sie diese Menschen? Dann wenden Sie sich bitte per E-Mail an kontakt@lesika-hundehilfe.de.

18. September 2015
Was aus den kleinen Fallschirmspringern wurde:
Junghunde voller Lebensfreude!

Erinnern Sie sich noch an die „kleinen Fallschirmspringer, die vom Himmel fielen“? Ende April hatten Unbekannte acht Hundebabys in einen Karton gepackt und im Regen ausgesetzt. Doch die Welpen hatten großes Glück: Schon am nächsten Tag kamen sie ins Asyl Spas und werden seitdem dort betreut und versorgt (siehe auch Meldung vom 27. Juni).

 

Mittlerweile sind aus den Babys stattliche Junghunde geworden: die Mädchen Inka, Ivana, Luna, Melli und Sina und die beiden Jungs Balou und Nick. Cheyenne, die Achte im Bunde, hat bereits liebevolle Menschen in Deutschland gefunden. Ihre sieben Geschwister konnten vor wenigen Tagen in eines der neuen Gehege im Asyl einziehen. Es geht ihnen gut! Goga, die Leiterin, schreibt dazu: „Alle sind vital und voller Lebensfreude. Jeder von ihnen ist jetzt bereit für ein neues Zuhause.

Durch die Unterernährung als Welpen haben die Fallschirmspringer allerdings eine empfindliche Verdauung zurückbehalten und benötigen ein spezielles Diätfutter. Die knappen Finanzen des Asyls lassen es nicht zu, ihnen dieses Futter täglich zu bieten.


Wenn Sie dazu beitragen möchten, dass die Sieben bestmöglich ernährt werden können, würden sich Goga und ihr Team über eine Futterspende freuen.

15. September 2015
Wenn das Herz über die Vernunft siegt:
Lora soll leben!

Soll Lora teuer operiert werden? Oder wäre es nicht vernünftiger, mit dem Geld vielen Hunden zu helfen, denen es damit besser gehen würde? Fragen wie diese lassen sich nicht mit dem Verstand beantworten. Zu stark sind die Gefühle – und sie haben recht: Lora darf nicht sterben!


Was war geschehen? Nur durch einen Zufall wurde vorgestern in einem abgelegenen Wald nahe Varazdin eine etwa acht Monate alte Hündin gefunden. Als die Tierschützer des Asyls Spas die verängstigte Hundeseele, die sie Lora nannten, in die Tierklinik brachten, stellte sich Dramatisches heraus: Beide Vorderbeine und das rechte Hinterbein waren an mehreren Stellen gebrochen. Offenkundig war Lora massiv misshandelt und dann halb leblos in einem einsamen Waldstück liegengelassen worden.


Trotz dieser qualvollen Erfahrung hat Lora ihr Vertrauen in die Menschen nicht verloren. „Sie leckt unsere Hände und schaut voller Güte in unsere beschämten Augen“, berichtet Goga. Die Leiterin des Asyls stand vor einer Entscheidung, die sie nur zusammen mit unserem Verein treffen wollte: „Lora hat große Schmerzen. Entweder müssen wir sie sofort operieren lassen – oder ihrem Leben ein Ende bereiten. Die notwendigen Operationen würden mindestens 700 Euro kosten. Für einen einzelnen Hund können wir nicht so viel Geld ausgeben. Zu viele andere brauchen auch unsere Hilfe. Was sollen wir tun?“


Das Herz siegte über die Vernunft: Morgen werden die ersten von Loras Brüchen operiert. Um alle Bruchstellen auf einmal zu versorgen, wäre eine Narkose notwendig, die Lora nach Einschätzung der Tierärzte nicht überleben würde.


Gemeinsam werden das Asyl und die Lesika Hundehilfe die Kosten der Operationen tragen. Wenn Sie für Lora etwas dazu beisteuern möchten, finden Sie hier nähere Informationen.

13. September 2015
Rettung aus verlassenem Haus:
Maza und ihre acht Krümel

Das Herz ist jedes Mal in Aufruhr und der Verstand fragt immer wieder aufs Neue: Wie kam es dazu? Doch Goga und ihr Team hatten auch diesmal keine Zeit zum Sinnieren, galt es doch wieder einmal schnell Hilfe zu leisten. In einem unbewohnten Haus in der Nähe von Varazdin wurden vor wenigen Tagen eine Hündin und acht Welpen aufgefunden.

 

Innerhalb weniger Stunden kamen Maza (wie Goga die Hündin nannte) und ihre zarten Krümel ins Asyl – und damit in gute Hände. Noch ist nicht klar, wie groß die Überlebenschancen der Welpen sind.

 

Wer die medizinische Betreuung und die Pflege der neunköpfigen Hundefamilie mit einer Spende unterstützen möchte, findet hier weitere Informationen.

13. September 2015
Herzlicher Dank an Spender:
Neue Gehege für Notfälle und Tötungshunde

Mit neuen Gehegen ist das Asyl Spas ab sofort deutlich besser gerüstet, um Notfälle und Hunde aus Tötungsstationen aufnehmen zu können. Spenden von Unterstützern machten es den Tierschützern in den vergangenen Wochen möglich, in Selbsthilfe mehrere Gehege zu bauen: mit einem festen Untergrund, regendichten Dächern, gut einsehbaren Trennwänden und neuen Hundeboxen. Goga und ihr Team lassen durch uns allen Spendern und Freunden des Asyls Spas einen herzlichen Dank ausrichten.

Wenn Notfälle und Hunde aus Tötungsstationen im Asyl ankommen, sind sie oft in schlechter körperlicher Verfassung und traumatisiert. Sie können nicht sofort in die bestehenden Hundegruppen integriert werden, sondern müssen zunächst intensiv betreut und auch beobachtet werden. In den neuen Gehegen haben speziell diese Hunde eine bessere Chance, die schlimme Vergangenheit hinter sich zu lassen und in die Gemeinschaft im Asyl hineinzuwachsen.

 

Dora und Fila wohnen jetzt zusammen
– und es geht ihnen viel besser

Kurz nach der Fertigstellung der neuen Gehege konnten die ersten Bewohner einziehen. Unter ihnen sind auch unsere beiden Sorgenkinder Dora und Fila. Die beiden verstehen sich gut und machen in ihrer gemeinsamen Unterkunft deutliche Fortschritte. Schauen Sie nur einmal in ihre Gesichter!

 

Mehr über die Vorgeschichten von Dora und Fila finden sie
in den untenstehenden Meldungen vom 4. und 5. September.

13. September 2015
Neue Fahrt ins Glück
für sieben Hunde aus dem Asyl

Ein neues Leben hat für sieben Hunde aus dem Asyl Spas an diesem Wochenende begonnen: Diva, Thor, Tank, Sanny und Snow kamen nach Deutschland und wurden von ihren Menschen herzlich empfangen. Ljuba und Lola, das kleine Pekinesen-Mädchen,  warten nun in einer deutschen Pflegestelle gut behütet darauf, adoptiert zu werden.
In den Meldungen auf der Aktuelles-Seite erfahren Sie, was Snow (10. August), Ljuba (7. Juli) und Lola (19. August) in den vergangenen Monaten erlebt haben.

10. September 2015
Bul gibt sich auf:
Wer schenkt ihm wieder Freude am Leben?

Freunde und ein Platz im Leben: Ist es nicht das, was für jeden von uns zählt? Auch Hunden geht es da nicht anders. So entwickeln sich in den Hundegruppen im Asyl Spas häufig tiefe Freundschaften, die viele Monate oder sogar Jahre andauern. Sie geben Sicherheit und Halt und helfen auch schwierige Zeiten zu meistern. Gemeinsam erträgt sich manches leichter.

Finden Hunde einer Gruppe ein neues Zuhause, so gibt es jedoch stets auch jene, die zurückbleiben müssen. So wird manchmal das Glück des Einen zum Unglück des Anderen. Besonders die sensiblen Hunde leiden darunter, wenn ihre Freunde das Asyl verlassen und sich die gewohnte Gruppe auflöst. Die so wichtige Sicherheit und Orientierung gehen dann verloren.

Ein solch sensibler Hund ist Bul. In den vergangenen Monaten wurden nach und nach die Hunde seiner Gruppe vermittelt und nun ist auch der letzte Vertraute gegangen. Bul blieb als einziger zurück.

Seitdem ist aus dem einst so fröhlichen Rüden ein tieftrauriger, in sich zurückgezogener Hund geworden. Bul hat keine Freude mehr am Leben. Wie er es früher doch geliebt hat, sein Spielzeug stolz umherzutragen und allen Menschen vorzuzeigen. Nun liegt es unbeachtet in der Ecke seiner Box, die er jetzt allein bewohnt, da die Unruhe anderer Mitbewohner seine Isoliertheit noch verstärken würde. Bul gibt sich auf – und muss deshalb dringend das Asyl verlassen.

Wir suchen für den lieben Rüden schnellstmöglich ein Zuhause, das ihm seine Lebensfreude wiedergibt. Auch für Pflegestellenangebote sind wir dankbar. Wenn Sie Bul aufnehmen möchten, so melden Sie sich bitte bei Manuela Lindemann.

Kontakt Brso72@gmx.de      Tel.: 0177 4853055

Hier können Sie mehr über Bul erfahren.

Wunderbare Neuigkeiten: Bul ist seit Anfang Oktober
in einer Pflegestelle in Deutschland und kann dort besucht werden!

5. September 2015
Filas Kindheit voller Schmerzen ist vorüber

So alltäglich wie andere Meldungen erschien die Nachricht, die vor etwa drei Wochen im Asyl Spas eintraf: In den frühen Morgenstunden sei eine junge Hündin vor einem Haus allein zurückgelassen worden, hieß es. Wie immer machten sich Goga und Amalija sofort auf den Weg. Doch was sie bei ihrer Ankunft antrafen, hat selbst die beiden erfahrenen Tierschützerinnen schockiert. Die Hündin hatte eine sehr große, klaffende und tiefe Wunde, die sich rund um ihren Hals zog.*

Die Ursache der schweren Verletzung wurde in der Tierklinik schnell offenbar: Eine Schlinge aus Plastik hatte sich tief in das Fleisch der Hündin eingegraben. Der Tierarzt meint, dass ihr die Schlinge im Welpenalter umgelegt und danach nicht mehr gelockert wurde. Da die junge Hündin in den darauffolgenden Monaten wuchs und sich auch ihr Hals verbreiterte, ist die Schlinge immer tiefer in ihr Fleisch eingedrungen, hat sie zunehmend gewürgt und ihr kaum Luft zum Atmen gelassen. Zum großen Glück nahm die Speiseröhre keinen Schaden. Vor der Hündin liegt ein langer Weg der Genesung, doch nun ist sie nicht mehr hilflos und allein.

Goga und ihr Team haben sie Fila genannt.

Jüngst erhielten wir eine erfreuliche Nachricht vom Asyl: „Unsere Schönheit Fila erholt sich. Die Wunde heilt langsam, aber sicher. Noch immer ist Fila ein wenig schüchtern und misstrauisch, doch die Mauern des Misstrauens fallen allmählich. Für Fila hat das Leben gerade erst begonnen. Ein Leben voller Fürsorge und Wärme in der Sicherheit des Asyls.“

Sobald sich Fila völlig erholt hat, suchen wir für die junge Hündin ein wunderbares Zuhause. Ein Zuhause, in dem sie als geliebtes Wesen die Schmerzen und Entbehrungen ihrer Kindertage ganz vergessen kann.

* Da die Bilder von Filas Zustand bei ihrem Auffinden sehr grausam sind,
haben wir uns dazu entschlossen, sie an dieser Stelle nicht zu zeigen.

4. September 2015
Neues von Dora:
Mit kleinen Schritten zurück ins Licht

Eine ebenso erfreuliche wie bewegende Nachricht schickte uns Goga aus dem Asyl Spas. Wir möchten Sie Ihnen im übersetzten Wortlaut weitergeben.

„Sechs Tage, nachdem Dora ihrem früheren Besitzer entzogen wurde, ist in ihren Augen wieder ein vorsichtiges Erstrahlen für das Leben zu sehen, voller Dankbarkeit und Zuneigung zu uns Menschen. So wieder lieben zu können und offen zu sein, das kann nur ein unschuldiges Wesen. Dora zeigt uns jeden Tag kleine Fortschritte, sowohl physisch als auch psychisch. Sie ist voller Liebe und Dankbarkeit, ein Wesen wie ein Engel. Der Weg ist noch weit, aber wir haben die Geduld und unsere Liebe, die wir Dora von Herzen geben – egal, wie lange es dauern wird. Jedes zugenommene Gramm ist uns Geschenk genug. Vielen Dank allen, die Dora bisher unterstützt haben, und all jenen, die es weiterhin tun. Dora soll alles bekommen, was sie braucht, um wieder in Freude leben zu dürfen."

Mehr über Dora erfahren Sie in untenstehender Meldung vom 23. August.

Wunderbare Neuigkeiten: Dora ist am 24. Oktober in ihr neues Zuhause nach Deutschland gereist!

4. September 2015
Fünf Hundeseelen aus Tötungsstation gerettet

Ob Ander, Anja, Bipa, Goga oder Hana: Keiner dieser fünf Hunde wäre heute noch am Leben, wenn es das Asyl Spas nicht gäbe. So aber wurden sie alle aus der Tötungsstation in Varazdin gerettet. Goga und ihr Team bemühen sich derzeit darum, die verängstigten Hundeseelen zur Ruhe kommen zu lassen und die geschundenen Körper zu versorgen.

Sobald mehr Informationen über jeden einzelnen Hund vorliegen, werden wir sie Ihnen ausführlich vorstellen. Sollten Sie sich jedoch bereits in einen von ihnen verliebt haben, dann wenden Sie sich bitte per E-Mail an kontakt@lesika-hundehilfe.de.

Ein erster Erfolg: Bipa hat ein Zuhause in Österreich gefunden!

3. September 2015
Neues vom blinden Maro:
Der Kampf ums Leben geht weiter

Erinnern Sie sich? Vor wenigen Wochen hatten wir über Maro berichtet, einen blinden Kettenhund, der zwischen Leben und Tod im Asyl Spas aufgenommen wurde (siehe untenstehende Meldung vom 12. Juli). Heute erhielten wir neue Nachrichten über ihn aus dem Asyl. Goga berichtet: „Noch immer kämpfen wir um Maros Leben. Nach wie vor leidet er unter Durchfall als Folge der Unterernährung und den damit zusammenhängenden Entzündungen des Darms. Sein Verdauungssystem muss sich erst wieder an Nahrung gewöhnen. Der Tierarzt hat schon einen Tumor im Darm vermutet – ein Verdacht, der sich durch eine Ultraschall- und Röntgenuntersuchung glücklicherweise nicht bestätigt hat. Wenn sein Zustand es zulässt, wird Maro in den nächsten Tagen kastriert.“ Sobald es Neuigkeiten über den tapferen Maro zu berichten gibt, werden wir Sie auf dem Laufenden halten.

28. August 2015
Dara erfolgreich an den Augen operiert:
Jetzt wartet die kleine Hündin auf „ihre“ Menschen

Die kleine Dara kam aus der Tötungsstation ins Asyl Spas. An beiden Augen hatte sie einen Nickhautdrüsenvorfall, der eine Entzündung der Augen nach sich zog. Ein solcher Vorfall der Nickhaut tritt vor allem bei jungen Hunden auf und kann durch eine Operation beseitigt werden.

 

Dara hat den Eingriff gut überstanden und die Tierärzte sagen, dass nichts zurückbleiben wird. Die Augenoperation kostete 100 Euro. Goga, die Leiterin des Asyls, schickt uns Fotos, die Dara vor der Operation und beim Tierarzt zeigen. „Wenn sich jemand an den Kosten für Daras Behandlung beteiligen möchte“, so Goga, „wären wir sehr dankbar. Das würde es uns leichter machen, auch dem nächsten Hund wieder helfen zu können.“

 

Dara ist zwei Jahre jung, bereits kastriert und wartet nun im Asyl darauf, von ihren zukünftigen Menschen gefunden zu werden.

 

Wenn Sie das kleine Mädchen adoptieren und mehr über sie erfahren möchten, so wenden Sie sich bitte per E-Mail an kontakt@lesika-hundehilfe.de. Mit einer Spende können Sie die Finanzierung von Daras Operation ebenso unterstützen wie die medizinische Betreuung künftiger Notfälle.


Wir freuen uns: Dara reist am 7. November ins Tierheim Göttingen und wartet dort darauf, entdeckt zu werden.

28. August 2015
Das Asyl Spas präsentiert sich
beim Spancirfest in Varazdin

Zehn Tage lang prägen Jongleure, Zauberkünstler, Straßenmusiker, Akrobaten und Puppenspieler ebenso wie Gewerbetreibende und Aktive von Vereinen die Straßen und Plätze in der Altstadt Varazdins. An diesem Wochenende erlebt das diesjährige Spancirfest seinen letzten Höhepunkt. In den vergangenen 16 Jahren traten bei diesem Festival 10.000 Künstler aus aller Welt auf und begeisterten mehr als 1,8 Millionen Besucher.

 

Auch in diesem Jahr ist das Asyl Spas wieder mit einem Stand dabei: Goga und ihr Team präsentieren erneut ihr Engagement für den Tierschutz, leisten wichtige Aufklärung und beantworten alle Fragen über das Warum und Wie ihrer Arbeit. Und so mancher Interessent kann sich einen ersten Eindruck darüber verschaffen, welche liebenswerten Hundeseelen hinter dem grünen Tor des Asyls auf ein neues Zuhause warten.


Die Stadt, in der die Engel schlafen: Mehr Informationen über Varazdin finden Sie hier.

23. August 2015
Jahrelang vernachlässigt und misshandelt:
Doch Dora will leben - und hat endlich Menschen, die ihr helfen

„Ausgehungert, am Rande des Todes ... apathisch, mit Augen voller Trauer, aus denen das Leben schon verschwunden scheint ... voller Leid", so schreibt uns Goga und weiter: „Nein, das ist kein verlassener Streuner. Das ist Dora, eine Labrador-Mischlingshündin, etwa fünf Jahre alt, mit einem so lieben Wesen und uns Menschen voller Sympathie und Liebe zugetan, dass es einem das Herz zerreißt.

Ausgehungert, vernachlässigt, ohne Wasser und Futter, ihr Leben lang an der Kette gehalten, voller Flöhe, die sie zerstochen haben bis ins Unermessliche. Gestern, am 19. August, sind wir sofort hingefahren und haben sie ihrem Besitzer entzogen, sobald wir die amtliche Erlaubnis dafür in Händen hielten. Mit Tränen in den Augen nahmen wir Dora mit und brachten sie auf direktem Weg zum Tierarzt.

Der Mediziner bestätigte das Ausmaß der Vernachlässigung und des Verhungerns: Ein Hund dieser Größe wiegt normalerweise rund 25 Kilogramm. Dora wiegt 10,5 Kilogramm! Der Tierarzt entnahm Blutproben, trug ein Spot-on-Präparat gegen die Flöhe auf und untersuchte Dora per Ultraschall. Sie erhält nun Vitamin-Infusionen und Medikamente zur Stärkung und Normalisierung ihres Blutes, das zum größten Teil nur noch aus einer wässrigen Substanz besteht.

Kaum zu glauben: Schon am nächsten Tag sahen wir das „Leben wollen" in Doras Augen. Gemeinsam werden wir um ihr Leben kämpfen. Wir hoffen, dass sie die Kraft dazu haben wird. Ihren Besitzer haben wir wegen starker Vernachlässigung und Misshandlung angezeigt.
 
Bitte helfen Sie Dora und uns finanziell. Und hoffen Sie mit uns, dass Dora einmal wieder zu einem Hund voller Lebensfreude werden kann und wir gemeinsam ein wunderbares Zuhause für sie finden."
 
Wer Doras Behandlung und Genesung mit einer Spende unterstützen möchte, findet hier weitere Informationen.

20. August 2015
Zu zart für die raue Welt eines Tierheims:
Wer schenkt Doni Geborgenheit?

Eine gute Nachricht vorneweg: Doni lebt und ist mittlerweile im Asyl Spas untergekommen. Der etwa zwei Jahre alte Rüde sollte erschossen werden, weil sein Besitzer ins Seniorenheim umgezogen war und sich weder um Doni (gesprochen: Jonny) noch um sein Kätzchen kümmern konnte. Goga und ihr Team griffen ein und bewahrten die beiden verlassenen Tiere vor dem Tod (siehe Meldung vom 6. August).
 
Dennoch bereitet ihnen Doni große Sorgen. Anfänglich stand er unter Schock, weinte, winselte und trauerte um sein früheres Herrchen. Den Tierschützern gelang es schließlich, ein wenig von Donis Vertrauen zu gewinnen. „Er ist sehr, sehr lieb zu Menschen, sehr verschmust und anhänglich. Doni ist kein Angsthund", berichtet Goga. Doch mit der rauen Welt eines großen Tierheims kommt er offenbar nicht zurecht: „Doni leidet sehr. Wir befürchten, dass er hier Schaden nimmt." 

Doni sollte das Asyl schnellstmöglich verlassen. Dringend gesucht werden Menschen, bei denen der nur rund 30 Zentimeter große Hundejunge in ein neues, besseres Leben starten kann. Wenn Sie Doni als Pflegehund aufnehmen oder ihm gar ein festes Zuhause schenken möchten, dann melden Sie sich bitte unter kontakt@lesika-hundehilfe.de.

Ein Grund zur Freude: Doni durfte Anfang September in eine unserer Pflegestellen nach Deutschland ausreisen und wartet dort auf seine Menschen!

>>> Hier geht es zu Donis Pflegestellentagebuch. <<<

19. August 2015
Junges Pekinesen-Mädchen
braucht dringend ein neues Zuhause

Ein dringender Notruf erreichte uns aus dem Asyl Spas: Ein kleines Pekinesen-Mädchen wird wegen einer Krankheit ihrer Besitzer ihr Zuhause verlieren. Wenn nicht schnell eine Lösung gefunden wird, so sagen ihre Halter, kommt die Kleine auf die Straße oder in die Tötungsstation.

 

Das darf natürlich nicht passieren! Wir suchen für die Hündin sehr dringend ein neues Zuhause. Sie ist etwa 18 Monate alt, sehr lieb, menschenbezogen und noch nicht kastriert.


Sie möchten dem Pekinesen-Mädchen ein sicheres Leben und ein liebevolles Zuhause schenken? Dann melden Sie sich bitte per E-Mail unter kontakt@lesika-hundehilfe.de.

Frohe Nachrichten: Die Kleine wird Mitte September in eine unserer Pflegestellen nach Deutschland ausreisen!

15. August 2015
Kompic hat wieder ein strahlendes Lächeln
- und kann ohne Schmerzen futtern

Auch das gehört zum Alltag im Asyl Spas: Manchmal entzünden sich bei älteren Hunden die Zähne. Dann ist jedes Fressen nur noch unter Schmerzen möglich. Diesmal hat es den armen Kompic getroffen. Beim Zahnarzt mussten dem Rüden mehrere Zähne gezogen und viel Zahnstein entfernt werden. Direkt nach der Behandlung schreibt uns Goga: „Schaut mal, wie seine Zähne wieder strahlen! Leider ist nichts umsonst - und jetzt schulden wir dem Zahnarzt 100 Euro. Doch unser Kompi kann nun wieder fressen."
Kompic hat wieder reinen Atem und ein strahlendes Lächeln - und darf gerne adoptiert werden. Hier können Sie den Strahlemann mit den schönen bernsteinfarbenen Augen näher kennenlernen.

15. August 2015
Neue Fahrt ins Glück

Ein neues Leben hat für fünf Hunde aus dem Asyl Spas am vorigen Wochenende begonnen: Viktor, Morena und Trixi kamen nach Deutschland und wurden von ihren Menschen herzlich empfangen. Gogica wartet ab sofort in einer deutschen Pflegestelle gut behütet darauf, adoptiert zu werden.

 

Auch Kreker (BIld rechts und untenstehende Meldung vom 2. August) legt nun in einer Pflegestelle in Deutschland eine Zwischenstation ein: Wer ihm ein endgültiges Zuhause bieten möchte, kann sich an unseren Partnerverein Tierhilfe Moskito wenden. Wenn Sie den erst etwa neun Monate alten Rüden adoptieren möchten, melden Sie sich bitte bei Ina Beckefeld.
Kontakt: ina.beckefeld@tierhilfemoskito.de

Kreker ist angekommen: Dank der Tierhilfe Moskito hat er ein wunderbares Zuhause gefunden!