Miro - hat ein neues Zuhause gefunden und ist vermittelt. 

Alles Gute für ihn und seine Menschen !

Wichtig: Wenn wir unsere Hunde bestimmten Rassen zuordnen, so orientieren wir uns ausschließlich am Erscheinungsbild und am Verhalten (Phänotyp). Diese Zuordnung erfolgt nach bestem Wissen der LESIKA Hundehilfe e.V. und der beteiligten Tierärzte. Die Angaben entsprechen jedoch nicht zwangsläufig den Erbanlagen (Genotyp), zu deren Bestimmung ein DNA-Test erforderlich ist.

Seit etwa einem Jahr ist der Dackel-Mix Miro im Asyl. Er zeigt sich dort als eher zurückhaltend und ängstlich. Leider bleibt die Vergangenheit eines Straßenhundes meistens im Dunkeln. Daher lässt sich über den Ursprung von Miros Angst nur mutmaßen. Er neigt dazu, vor allem bei ungewohnten Situationen und fremden Menschen flüchten zu wollen. Deshalb empfiehlt sich der Besuch einer fachkundigen Hundeschule, in der Miro lernen kann, wie er sich in den unterschiedlichsten Situationen richtig verhält. Zusätzlich würde ihm eine enge Bindung zu „seinen" Menschen mehr Sicherheit geben und damit das Einüben sozialen Verhaltens unterstützen.

Im Asyl ist Miro derzeit mit zwei Hundedamen zusammen, was völlig problemlos funktioniert. Sein Markenzeichen sind seine golden glänzenden Augen und sein hohes, heiseres Bellen. Rüden und Katzen findet Miro nicht sympathisch. Daher wünschen wir uns für ihn ein Zuhause, in dem keine Katzen und keine anderen Rüden leben.

Miro braucht möglichst hundeerfahrene Menschen, die sein Herz mit Liebe und Verständnis erobern und vom kleinen Dackelmann zur Belohnung unendlich viele Schmuseeinheiten geschenkt bekommen. Wegen seiner derzeitigen Unsicherheit empfehlen wir einen kinderlosen Haushalt, möglicherweise bei Singles, kinderlosen Paaren oder aktiven Rentnern. 

Wer mag dem heranwachsenden Hundemann eine Chance geben, endlich anzukommen und ein Leben voller Liebe und Geborgenheit zu führen? Sollten Sie sich angesprochen fühlen und mehr über Miro erfahren wollen, dann melden Sie sich bitte bei Susanne Zimmer.

Update April 2016: Miro hat das Vertrauen zu uns Menschen verloren. Wie kann man ihm dies auch verübeln? Seit nunmehr zwei Jahren wartet Miro auf ein Zuhause, bei „seinen“ Menschen, die ihn endlich so behandeln wie er es verdient. Ihm liebevoll Zuwendung und Aufmerksamkeit schenken und zusammen mit ihm neue Herausforderungen bewältigen und daran gemeinsam wachsen.

Seit dieser Zeit teilt sich Miro regelmäßig sein Körbchen mit unterschiedlichen Hündinnen, derzeit lebt er zusammen mit Dali und ihrer Mama Daisy. Der einzige Kontakt zu Menschen findet im Moment über seine Betreuerin im Asyl statt. Diese liebt Miro abgöttisch und freut sich über die kurze Zeit die nur ihm gewidmet wird. Allen anderen, unbekannten Menschen gegenüber ist Miro vorsichtig und unsicher. Seine Unsicherheit drückt er mit Knurren und Bellen aus. Stets jedoch darauf bedacht, sich zurück zu ziehen und Schutz zu suchen. Tief verankert werden seine schlechten Erfahrungen im Kontakt mit Menschen sein, die sein junges Leben gleich zu Beginn geprägt haben.

Doch die Hoffnung ist nicht verloren. Seine Betreuerin zeigte uns während unseres Besuches im April 2016 welch wunderbarer Hund in Miro steckt. Hat man sein Vertrauen, schenkt der kleine Rüde all seine Liebe und freut sich über gemeinsame Aktivitäten nah bei „seinen“ Menschen.

Miro ist dieser Hund, zu dem man eine tiefe Verbundenheit aufbauen kann. Ein Charakterhund, welcher durch Erfolge mit seinen Frauchen/Herrchen wachsen wird. Der Sicherheit und Lebensfreude durch Lernen bekommt.

Wenn Sie Ihren Seelenhund suchen, dann könnte Miro genau der Richtige sein. Mit Zuwendung und etwas Geduld wird er sich Stück für Stück öffnen und sein ganzes Potenzial offen legen.

Eine fachkundige Hundeschule in der Sie gemeinsam Erfolge verzeichnen können, könnte der erste Schritt in die richtige Richtung sein. Geben Sie Miro nicht auf, der ungeschliffene Diamant sucht die passende Schleifmaschine, um wieder zu glänzen.

Kontakt:  susanne.zimmer@gmx.de